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Wie entsteht die elektromagnetische Rührung des Induktionsschmelzofens?
Wie entsteht die elektromagnetische Rührung des Induktionsschmelzofens?
Das geschmolzene Eisen im Induktionsschmelzofen wird gezwungen, im Magnetfeld wie folgt zu wirken:
1. Das geschmolzene Eisen im Tiegel erzeugt eine elektromotorische Kraft im Magnetfeld, das von der Induktionsspule erzeugt wird. Aufgrund des Skin-Effekts sind der von der Eisenschmelze erzeugte Wirbelstrom und der durch die Induktionsspule fließende Strom in die entgegengesetzte Richtung, was zu einer gegenseitigen Abstoßung führt;
2. Die vom geschmolzenen Eisen aufgenommene Abstoßungskraft zeigt immer zur Achse des Tiegels, und das geschmolzene Eisen wird auch in die Mitte des Tiegels gedrückt;
3. Da die Induktionsspule eine kurze Spule ist, gibt es an beiden Enden einen Kurzschlusseffekt, so dass die entsprechende elektrische Leistung an den beiden Enden der Induktionsspule kleiner wird und die elektrische Leistungsverteilung am oberen und unteren Ende klein ist und groß in der mitte.
Unter der Wirkung dieser Kraft bewegt sich die Eisenschmelze zunächst von der Mitte zur Achse des Tiegels und strömt dann nach Erreichen der Mitte nach oben bzw. nach unten. Dieses Phänomen zirkuliert weiter und bildet eine heftige Bewegung des geschmolzenen Eisens. Beim tatsächlichen Schmelzen kann das Phänomen beseitigt werden, dass das geschmolzene Eisen in der Mitte des Tiegels auf und ab quillt. Dies ist elektromagnetisches Rühren.