site logo

Der Hauptzweck des Thyristors in der Schaltung?

Die grundlegendste Verwendung von gewöhnlichen gesteuerten Siliziumgleichrichtern ist die gesteuerte Gleichrichtung. Die bekannte Gleichrichterschaltung ist eine unkontrollierbare Gleichrichterschaltung. Wenn die Diode durch einen gesteuerten Siliziumgleichrichter ersetzt wird, kann eine gesteuerte Gleichrichterschaltung gebildet werden. Eine der einfachsten einphasigen, halbwellensteuerbaren Gleichrichterschaltungen. Wenn während der positiven Halbwelle der sinusförmigen Wechselspannung u2 die Steuerelektrode von VS den Triggerimpuls ug nicht eingibt, kann das VS immer noch nicht eingeschaltet werden. Nur wenn sich u2 in der positiven Halbwelle befindet und der Triggerimpuls ug an die Steuerelektrode angelegt wird, wird der Thyristor zum Einschalten getriggert. Wenn ug früh ankommt, schaltet der Thyristor früh ein; wenn ug zu spät ankommt, schaltet sich der Thyristor zu spät ein. Durch Änderung der Ankunftszeit des Triggerimpulses ug am Steuerpol kann der Mittelwert ul der Ausgangsspannung an der Last eingestellt werden. In der Technik wird die Halbwelle des Wechselstroms oft auf 180° gesetzt, was als elektrischer Winkel bezeichnet wird. Auf diese Weise wird in jeder positiven Halbwelle von u2 der elektrische Winkel vom Nullwert bis zum Zeitpunkt des Triggerimpulses als Steuerwinkel α bezeichnet; der elektrische Winkel, bei dem der Thyristor in jeder positiven Halbwelle leitet, wird als Leitungswinkel bezeichnet. Offensichtlich werden sowohl α als auch θ verwendet, um den Leitungs- oder Sperrbereich des Thyristors während der Halbwelle der Durchlassspannung anzuzeigen. Durch Ändern des Steuerwinkels α oder des Leitungswinkels wird der Mittelwert ul der Impulsgleichspannung an der Last geändert und die steuerbare Gleichrichtung wird realisiert. In der Brückengleichrichterschaltung müssen nur zwei Dioden durch siliziumgesteuerte Gleichrichter ersetzt werden, um eine zweiweggesteuerte Gleichrichterschaltung zu bilden.