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Wie führe ich eine metallografische Inspektion nach dem Abschrecken im Induktionsheizofen durch?

Wie führe ich eine metallografische Inspektion nach dem Abschrecken im Induktionsheizofen durch?

Metallographische Untersuchung von Perlit-Sphärogussteilen nach Induktionsheizofen Das Abschrecken muss gemäß JB/T 9205-2008 „Abschrecken von metallographischen Untersuchungen zum Abschrecken von Perlit-Sphärogussteilen durch Induktionsheizungsöfen“ durchgeführt werden.

1) Nach dem Abschrecken der perlitischen Gussstücke aus duktilem Gusseisen in Hoch- und Mittelfrequenz-Induktionserwärmungsöfen und Niedertemperaturanlassen (W200T) sind metallografische Proben in der Mitte der Induktionsabschreckzone oder an der vom Techniker festgelegten Stelle zu entnehmen Bedingungen.

2) Nach dem Schleifen wird die metallografische Probe mit einer Alkohollösung geätzt, die 2 bis 5 Volumenprozent Salpetersäure enthält, bis eine klare gehärtete Schicht sichtbar wird.

3) Führen Sie die metallographische Bewertung gemäß den Anweisungen zur Mikrostrukturklassifizierung in Tabelle 6.2 und der Mikrostrukturklassifizierungstabelle in JB/T 9205-2008 durch. Darunter sind die Klassen 3 bis 6 qualifiziert; bei besonderen Anforderungen sind diese gemäß den entsprechenden technischen Unterlagen umzusetzen.

Tabelle 6-2 Beschreibung der Mikrostrukturklassifizierung von duktilen Perlitgussteilen nach dem Abschrecken im Induktionsheizofen

Stufe/Stufe Organisatorische Merkmale
1 Grober Martensit, großer Restaustenit, Ledeburit, Kugelgraphit
2 Grober Martensit, großer Restaustenit, Kugelgraphit
3 Martensit, massiver Restaustenit, Kugelgraphit
4 Martensit, eine kleine Menge Restaustenit, Kugelgraphit
5 Feiner Martensit, Kugelgraphit
6 Feiner Martensit, wenig ungelöster Ferrit, Kugelgraphit
7 Feiner Martensit, eine kleine Menge ungelöster Perlit, ungelöster Ferrit, Kugelgraphit
8 Feiner Martensit, viel ungelöster Perlit, ungelöster Ferrit, Kugelgraphit