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FAG Induktionsheizspule Induktionsheizprinzip!

FAG Induktionsheizspule Induktionsheizprinzip!

In einer mit Wechselstrom belasteten Spule entsteht ein magnetisches Wechselfeld. Wenn der Lagerring in ein magnetisches Wechselfeld gebracht wird, wird in ihm ein induzierter Strom erzeugt. Dies ist eigentlich ein Kurzschlussstrom, der das Lager erhitzen kann. Aufgrund des Skineffekts bei der Magnetkupplung konzentriert sich der Strom hauptsächlich auf die Außenfläche der Ferrule, sodass sich die Außenfläche der Ferrule schneller erwärmt als die Innenfläche. Auf diese Weise ist die Wärmeübertragung auf die Welle sehr gering und es kann ein zufriedenstellendes Spiel zwischen dem Lagerinnenring und der Welle des Schrumpfgeräts geschaffen werden.

Bei der Induktionserwärmung hängt die Erwärmungstiefe von der Frequenz des Wechselstroms ab. Die von uns normalerweise verwendete 50-Hz-Frequenz (60 Hz in einigen Ländern) erfüllt nachweislich die Anforderungen an die Wandstärke des Innenrings der am häufigsten verwendeten Zylinderrollenlager und Nadellager. Nach der Induktionserwärmung wird der Lagerring magnetisiert. Die Entmagnetisierung kann mit derselben Spule erfolgen. Die Induktionsheizspule ist geeignet zur Demontage von symmetrischen Ringen wie Zylinderrollenlager und Nadellager, Labyrinthdichtungen, Kupplungen etc. mit einem Innendurchmesser von mindestens 90mm.

Bei kleinen Überdeckungen, wie z. B. Presspassungen, kann sich die Welle auch so schnell erhitzen, dass die Überdeckung nicht beseitigt werden kann. In diesem Fall ist es besser, einen beheizten Aluminiumring zu verwenden. Induktionsheizspulen können auch zum Erwärmen von Bauteilen in Anlagen verwendet werden. Induktionsheizspulen werden in der Regel im Verhältnis zu einem einzelnen Lager geplant und gefertigt. Der Außendurchmesser und die Breite derselben Spulenhülse können nur in wenigen Dimensionen variieren.

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